Dresden - Mit einer öffentlichen Verkostung auf dem Salonschiff "Gräfin Cosel" läutete der Stollenschutzverband am Dienstag seine alljährliche Qualitätsprüfung des Dresdner Christstollens ein.
Insgesamt werden an 17 Tagen von der Jury rund 150 Dresdner Christstollen aus etwa 100 zertifizierten Bäckereien und Konditoreien nach einem festgelegten Punktesystem geprüft - auf Qualität, Beschaffenheit, Geruch und Geschmack.
Nur wer überzeugt und mit mindestens 16 von 20 Punkten bewertet wird, darf das begehrte goldene Stollensiegel tragen.
Die Satzung des Schutzverbandes schreibt die Ingredienzien vor, und was nicht in den Dresdner Stollen darf: Margarine, künstliche Aromen und direkt zugegebene Zusatzstoffe.