Dresden - Klobürstenzielwurf, Klopapierrollenwerfen, Eierlauf à la Klo: Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Hilfsorganisation "arche noVa" am Wochenende Passanten auf dem Postplatz überrascht.

Während der "1. Dresdner Klolympiade" forderten die Aktivisten nicht nur die Geschicklichkeit der Teilnehmer heraus.

Gleichzeitig machten sie auf ein Tabuthema aufmerksam: die Bedeutung von Toiletten und die Folgen für die Gesundheit, wenn diese nicht existieren.

Rund 3,6 Milliarden Menschen fehlt der Zugang zu hygienischen WCs.

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Deshalb engagieren sich die Dresdner seit drei Jahrzehnten mit dem Bau von Sanitäranlagen in Krisengebieten.