Nach 20-Meter-Umzug! "Augustiner" auf anderer Straßenseite eröffnet
Dresden - Es ist angezapft - Helles, Weißbier, Pils und Dunkel fließen wieder im "Augustiner". Innerhalb weniger Tage wechselte das etablierte Lokal nach 15 Jahren die Straßenseite. Während der alte Neumarkt-Standort renoviert wird, kann im neuen, nur 20 Meter entfernten Lokal wieder gezecht und geschlemmt werden.

Das "Augustiner" zog samt 60 Mitarbeitern in die gegenüberliegende ehemalige "Kurfürstenschänke". Doch die ist kaum wiederzuerkennen.
Die Edith-Haberland-Wagner-Stiftung (Mehrheitseigentümer der Augustiner Brauerei München) ließ Fußböden, Küche und Mobiliar erneuern.
Das Wirtspaar Mary (50) und Herbert Berger (68) präsentiert stolz die großzügigen, lichtdurchfluteten Räume für 200 Gäste. Rustikal kann auch schön sein!
Ein Augenschmaus der Keller (60 Plätze), in dem ein Kreuzgewölbe eingezogen und bemalt wurde. Noch schöner ist nur der Blick vom Biergarten auf die Frauenkirche.
"Die Terrassenplätze haben sich von 200 auf 400 verdoppelt", freut sich Mary Berger auf die ersten warmen Tage.
Geblieben ist die beliebte Küche, die das Beste aus Sachsen, Bayern und Österreich anbietet - von der Kartoffelsuppe (6,50 Euro) über die halbe Haxe (15,90 Euro) bis hin zum Kaiserschmarrn (9,50 Euro).


Besseresser munkeln, dass es im "Augustiner" das beste Wiener Schnitzel der Stadt Dresden gibt.
Titelfoto: Thomas Türpe