Dresden - Auf der Baustelle am Ferdinandplatz geht es voran. Der Neubau, der dort in die Höhe wächst und ab 2026 rund 1350 Beschäftigten der Stadtverwaltung moderne Arbeitswelten bieten soll, hat nun einen neuen Namen bekommen. Statt "Neues Verwaltungszentrum" heißt der Bau jetzt "Stadtforum". Entschieden haben das die Dresdner selbst.

Rund 440 Personen haben sich nach Rathaus-Angaben online sowie bei der Grundsteinlegung an der Namensfindung beteiligt. Zur Wahl standen die von den Mitarbeitern vorgeschlagenen Varianten Verwaltungszentrum, Stadtforum, Stadthaus und Verwaltungsforum.

Rathaus-Chef Dirk Hilbert (50, FDP) ist mit der Wahl zufrieden. Schließlich wolle man nicht einfach nur ein Gebäude errichten, sondern "neue und bessere Formen der Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Verwaltung als auch mit den Menschen in Dresden finden".

Es sei deshalb besonderer Wert darauf gelegt worden, dass an diesem zentralen Platz in der Stadt Bürger miteinander und mit der Verwaltung ins Gespräch kommen.

Bis es so weit ist, haben die Bauleute noch viel zu tun. Seit Mitte September werden die Wände für das Erdgeschoss aufgestellt, das bis zum 16. Dezember seine Decke bekommen soll.

Anfang 2023 wird in den Untergeschossen mit der Installation der Haustechnik begonnen. Mitte 2023 soll der Rohbau stehen.