Stadt muss Millionen für Sozialverband "nachschießen"

Dresden - In der Kasse des Kommunalen Sozialverbands Sachsen (KSV) wächst das Minus: Für das Jahr 2025 rechnet der Verband mit einem Defizit von rund 15 Millionen Euro.

Thomas Lehmann (46, CDU) meint, die finanzielle Last sei für die Kommunen nicht mehr tragbar.  © Archiv/CDU

Nach Einschätzung der CDU-Fraktion im Stadtrat wird davon auf Dresden ein Anteil von etwa fünf Millionen Euro entfallen.

"Gerade erst hat der Stadtrat beschlossen, über 43 Millionen Euro Mehrbedarf für soziale Leistungen im Jahr 2025 bereitzustellen, da steht schon die nächste Lücke im Raum", klagt CDU-Sozialpolitiker Thomas Lehmann (46).


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Er fordert nun rasche Änderungen bei der Finanzierung der verpflichtenden Sozialleistungen: "Die wachsende finanzielle Last, die den Kommunen aufgebürdet wird, ist nicht mehr tragbar."

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