Noch ein Todesfall: Zoo Dresden trauert um Panda "Aki"
Dresden - Er sollte noch viele ruhige Jahre unter den Bambusbäumen im Dresdner Zoo verbringen - stattdessen endete sein Weg viel zu früh: Der Kleine Panda Aki ist tot. Nur dreieinhalb Monate nach seiner Ankunft aus dem polnischen Poznań musste der elfjährige Bärenkater eingeschläfert werden.

Am Morgen des 16. Juli fanden Tierpfleger den sonst so aufgeweckten Aki schwach und fast regungslos am Boden seiner Anlage. Tierärzte versorgten ihn sofort notfallmäßig, gaben Flüssigkeit, Schmerzmittel und eine Nährstofflösung.
Doch in der Nacht verschlechterte sich sein Zustand dramatisch: Aki taumelte, stürzte, hatte Durchfall - sein Körper war am Ende. Woran es genau lag, war nicht bekannt.
Die Entscheidung, ihn von seinem Leid zu erlösen, fiel schweren Herzens. "Unsere Tierpfleger haben Aki als umgänglichen und aufgeschlossenen Panda erlebt, der nun sehr fehlen wird", heißt es vom Zoo.
Für den Zoo ist es bereits der zweite schmerzliche Verlust in letzter Zeit: Erst vor Kurzem war das Binturong-Jungtier Holly an einer Virusinfektion gestorben.
Titelfoto: Zoo Dresden