Mörder kommt nach 15 Jahren aus dem Knast - dann schlägt das Karma zu

Nordirland - Ein Mörder, der ein 16-jähriges Mädchen ermordet und die Leiche in einen Wald geworfen hatte, ist nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Der grausame Mord ereignete sich in Belfast, Großbritannien.
Der grausame Mord ereignete sich in Belfast, Großbritannien.  © 123rf/elec

Thomas Purcell (†36) wurde im Jahr 2004 für den Mord an Megan McAlorum verurteilt, nachdem er sie an einem Imbissstand abgefangen hatte.

The Sun berichtet, dass Purcell zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, aber 2021 nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde.

Eine neue Untersuchung hat jetzt ergeben, dass der Mörder im März die Kontrolle über sein Auto verlor und in einen Lieferwagen krachte.

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Das Untersuchungsgericht wurde darüber informiert, dass er "mehrere schwere Verletzungen" erlitten hatte.

Ein Krankenwagen eilte zur Unfallstelle und brachte den 36-Jährigen ins Krankenhaus, doch zehn Tage später wurden die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet.

So war der Ablauf der Tat

Thomas Purcell war selbst erst 16 Jahre alt, als er Megan am Ostersonntag 2004 nach einer langen Partynacht auf dem Heimweg zu Tode schlug. Anschließend ging er ins Krankenhaus und gab vor, Schmerzen in der Brust zu haben, um sich ein Alibi zu verschaffen.

Kurz darauf warf Purcell die Leiche des Mädchens in einen Graben, bevor er die Polizei rief und behauptete, er habe sie halbnackt entdeckt. Sie wurde später mit 54 Schädelbrüchen aufgefunden.

Später bekannte er sich des Mordes schuldig und sagte einem Psychologen: "Ich traf das Mädchen, wir hatten Sex, ich wurde wütend und tötete sie, das ist alles."

Purcell war zum Zeitpunkt der Tat mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Raub, Körperverletzung, Belästigung und Verkehrsdelikten.

Titelfoto: 123rf/elec

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