Erfurter Zoo sieht keine Einsparpotenziale: Tiere brauchen es warm

Erfurt - Der Erfurter Zoo sieht angesichts der steigenden Energiekosten kaum Einsparpotenziale.

Besonders energieintensiv sei beispielsweise die Löwensavanne.
Besonders energieintensiv sei beispielsweise die Löwensavanne.  © Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Die Wärmeversorgung der Tiere müsse gewährleistet bleiben, teilte der Thüringer Zoopark der Deutschen Presse-Agentur mit. Besonders energieintensiv seien beispielsweise die Löwensavanne, die Zooschule und das Elefantenhaus.

In allen Tierhäusern herrsche eine gesetzlich vorgeschriebene Mindesttemperatur. Bei den Nashörnern seien etwa 15 Grad eingestellt.

In Verwaltungsgebäuden werde die vorgegebene Raumtemperatur von 19 Grad eingehalten, hieß es. Es erfolgten laut Zoo weitreichende Umrüstungen auf LED-Technik. Die Energiekosten des Thüringer Zooparks belaufen sich den Angaben zufolge auf jährlich etwa 350.000 Euro.

Bis Ende Dezember gelte eine Preisbindung, daher habe es in diesem Jahr keine Erhöhung gegeben. Für 2023 könnten noch keine Angaben zu den Preisen gemacht werden.

Titelfoto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

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