Silvester in Frankfurt am Main: An diesen Orten sind Böller streng verboten!

Frankfurt am Main - Keine Kontaktbeschränkungen mehr - der Jahreswechsel 2022/23 kann in der Mainmetropole Frankfurt weitestgehend wie vor der Coronavirus-Pandemie gewohnt gefeiert werden. Doch es gibt Orte, an denen das Abbrennen von Böllern und Raketen streng verboten ist.

Nach den Einschränkungen infolge der Corona-Krise kann der Jahreswechsel 2022/23 in Frankfurt wieder ausgelassen gefeiert werden - doch es gibt auch Bereiche, wo Böller verboten sind.
Nach den Einschränkungen infolge der Corona-Krise kann der Jahreswechsel 2022/23 in Frankfurt wieder ausgelassen gefeiert werden - doch es gibt auch Bereiche, wo Böller verboten sind.  © Andreas Arnold/dpa

Dies gelte generell in der unmittelbaren Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altersheimen, wie die Stadtverwaltung von Frankfurt mitteilte.

Auch in der Nähe von "besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen" sei das Abbrennen von Pyrotechnik verboten.

Darüber hinaus hat die Stadt per Allgemeinverfügung grundsätzlich das Zünden wie auch das Mitführen von Böllern und Raketen auf dem Eisernen Steg und dessen Brückenköpfen in der City untersagt. Das Ziel sei es dabei, "die meist eng gedrängten Menschen auf der Brücke vor Verletzungen zu schützen".

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Die Frankfurter Polizei konkretisierte, dass in der Silvesternacht neben Feuerwerk auch das Mitführen von Rucksäcken, Taschen, Beuteln oder Tüten mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern auf dem Eisernen Steg verboten sei.

Deshalb würden alle Zugänge zu der Brücke durch einen Sicherheitsdienst streng kontrolliert. "Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte werden diesen bei Bedarf unterstützen", betonte ein Sprecher.

Eiserner Steg und Holbeinsteg werden bei drohender Überfüllung gesperrt

Bei drohender Überfüllung des Eisernen Stegs würde dieser gesperrt. Dies gelte auch für den Holbeinsteg in der Frankfurter Innenstadt.

Generell würde die Polizei zum Jahreswechsel eine "wahrnehmbare und erhöhte Präsenz" im Stadtgebiet zeigen. Neben uniformierten Kräften kämen dabei auch Polizistinnen und Polizisten in Zivil zum Einsatz.

Im Innenstadtbereich werde es in der Silvesternacht aufgrund von Sperrungen zu temporären Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.

"Nutzen Sie nach Möglichkeit den öffentlichen Nahverkehr, das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Das Nutzen eines Autos im innerstädtischen Bereich wird nicht empfohlen", betonte der Polizeisprecher.

Titelfoto: Andreas Arnold/dpa

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