Wasserwerfer-Einsatz bei Pro-Palästina-Mahnwache in Frankfurt

Frankfurt am Main - In Frankfurt am Main hat die Polizei einen Wasserwerfer eingesetzt, um eine verbotene pro-palästinensische Mahnwache aufzulösen.

Bei der Auflösung der Veranstaltung setzte die Polizei auch einen Wasserwerfer ein. (Symbolbild)
Bei der Auflösung der Veranstaltung setzte die Polizei auch einen Wasserwerfer ein. (Symbolbild)  © Boris Rössler/dpa

Die Hauptwache werde derzeit geräumt, teilte die Polizei am Mittwochabend gegen 18 Uhr auf X, ehemals Twitter, mit.

Ein Polizeisprecher bestätigte das. "Die vereinzelten Personen, die nicht der Aufforderung nachgekommen sind, wurden durch die Einsatzkräfte wegbefördert."

Die Stadt Frankfurt habe bereits im Laufe des Nachmittags eine Verbotsverfügung erteilt, sagte der Sprecher. Auch jegliche Ersatzveranstaltungen seien dadurch verboten.

"Diejenigen, die jetzt nichtsdestotrotz hier teilnehmen möchten, verstoßen gegen geltendes Recht. Somit werden jetzt die Identitäten festgestellt."

Eine genaue Teilnehmerzahl nannte die Polizei nicht. Es gebe aber eine geschätzte Ansammlung von 80 bis 90 Menschen.

Titelfoto: Boris Rössler/dpa

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