34-Jährige in Hamburg mit Messerstichen getötet: Weitere Details bekannt

Hamburg - Nach einem tödlichen Messerangriff auf eine 34-Jährige in Hamburg-Rahlstedt hat die Staatsanwaltschaft weitere Angaben zu der Tat von Mittwochabend gemacht.

Der tatverdächtige Mann verletzte sich bei der Flucht vor der Polizei und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Der tatverdächtige Mann verletzte sich bei der Flucht vor der Polizei und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.  © Steven Hutchings/TNN/dpa

Der inzwischen in Haft sitzende Tatverdächtige sei der Lebensgefährte der Frau gewesen, sagte Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering am Freitag.

Beide hätten gemeinsam in der Wohnung gelebt. Ob es vor der Tat einen Streit gab, konnte Oechtering nicht sagen. Die psychische Verfassung des 28-jährigen Mannes sei Gegenstand der Ermittlungen.

Der Mann soll die Frau mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Sie wurde in Begleitung eines Notarztes in eine Klinik gebracht, wo sie ihren Verletzungen erlag.

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Die Polizei war durch einen Notruf aus der Nachbarschaft alarmiert worden. Beim Eintreffen der Beamten flüchtete der Mann aus der Wohnung. Er wurde wenig später festgenommen.

Bei der Flucht hatte er sich nach Angaben der Polizei verletzt.

Darum brachten ihn die Beamten erst in ein Krankenhaus, bevor am Donnerstag ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen wurde.

Titelfoto: Steven Hutchings/TNN/dpa

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