Bundespolizei zieht Mann aus Verkehr und macht erschreckenden Fund

Flensburg - Kriminelle Energie auf nordischen Straßen: Am gestrigen Montag erwischte die Bundespolizei einen 28-Jährigen, der ohne Führerschein unterwegs war. Doch noch weitere Überraschungen kamen bei der Durchsuchung des Wagens ans Licht.

Der 28-jährige Audi-Fahrer hatte eine Schreckschusspistole in der Mittelkonsole seines Wagens liegen.
Der 28-jährige Audi-Fahrer hatte eine Schreckschusspistole in der Mittelkonsole seines Wagens liegen.  © Bundespolizeiinspektion Flensburg

Die Beamten trafen den 28-jährigen Fahrer mit seinem Audi auf einem Wirtschaftsweg an der B200 an und kontrollierten ihn.

Der junge Mann konnte sich zwar ausweisen, einen Führerschein allerdings nicht vorlegen. Er gab sogar zu, niemals eine Fahrerlaubnis erlangt zu haben.

Da in diesem Fall der Verdacht auf eine Straftat vorlag, wurde ihm die Weiterfahrt vonseiten der Bundespolizei untersagt. Als die Beamten den Wagen kontrollierten, machten sie in der Mittelkonsole der Rückbank eine erschreckende Entdeckung: eine Schreckschusspistole.

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Da der Mann auch keinen Waffenschein besitzt, wurde die Waffe sichergestellt. Kollegen der Landespolizei stellten außerdem fest, dass der 28-Jährige angetrunken mit dem Auto unterwegs gewesen ist.

Ein Atemtest ergab einen Promillewert von 0,67.

Der Audi-Fahrer wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Alkoholeinfluss angezeigt.

Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Flensburg

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