Hamburg - Das hätte auch anders enden können! Im Hamburger Stadtteil Schnelsen haben am späten Dienstagabend Täter gezündelt und dabei fasst ein Gebäude der Julius-Leber-Schule abgefackelt. Zum Glück war die Feuerwehr schnell vor Ort.
Wie ein Sprecher des Polizei-Lagedienstes auf TAG24-Nachfrage erklärte, hatte ein Zeuge gegen 21.50 Uhr Rauch im Bereich der dortigen Mensa bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Nach ersten Erkenntnissen hatten der oder die Täter Mineralwolle in einem Bausack angezündet, der dicht neben einem Schulgebäude stand.
Das Feuer griff auf die Fassade über und beschädigte diese und einige Fenster. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Ausbreiten der Flammen aber verhindert werden.
An der Schule entstand ein geringer Sachschaden, nach kurzer Durchlüftung kann das Gebäude wieder genutzt werden.
Die Polizei geht von Brandstiftung aus, konnte aber bislang noch keine Verdächtigen ermitteln. Nach TAG24-Informationen wurden Jugendliche, die vor Ort angetroffen wurden, kontrolliert. Sie sollen aber lediglich das Feuer gemeldet haben.