Feuer in Mehrfamilienhaus: Bewohner vom Rauch eingeschlossen

Hamburg - Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr: Am frühen Sonntagmorgen hat es in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg gebrannt. Zwei Personen kamen ins Krankenhaus.

In einem Mehrfamilienhaus in Hamburg hat es am frühen Sonntagmorgen gebrannt. Ein Bewohner und ein Feuerwehrmann kamen ins Krankenhaus.
In einem Mehrfamilienhaus in Hamburg hat es am frühen Sonntagmorgen gebrannt. Ein Bewohner und ein Feuerwehrmann kamen ins Krankenhaus.  © Lenthe-Medien

Auf TAG24-Nachfrage erklärte ein Sprecher der Feuerwehr, dass die Kameraden um 3.12 Uhr in die Hohe Straße im Stadtteil Harburg alarmiert worden waren.

Aus noch ungeklärter Ursache war Unrat im Keller eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Das Treppenhaus war schnell so stark verraucht, dass die Bewohner aus den oberen Etagen sich nicht mehr selbständig nach draußen begeben konnten.

Die Feuerwehr musste in Summe fünf Personen mithilfe der Drehleiter retten, zudem wurde eine Person mit einer sogenannten Fluchthaube nach draußen geführt.

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21 Personen wurden anschließend vom Rettungsdienst gesichtet, ein Betroffener kam mit einer leichten Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Während des Einsatzes erlitt zudem ein Feuerwehrmann einen Kreislaufkollaps, er wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht.

Die letzten Kräfte der Feuerwehr verließen um 6.01 Uhr den Ort des Geschehens. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort und nahm die Ermittlungen zur Ursache auf.

Titelfoto: Lenthe-Medien

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