EVG Warnstreik: So kommt Ihr in Hamburg trotzdem ans Ziel

Hamburg - Der bundesweite Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Freitag wird sich auch auf den Betrieb im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) auswirken. Welche Verkehrsmittel in Hamburg betroffen sein werden, und welche nicht.

Gähnende Leere am Hamburger Hauptbahnhof während des letzten bundesweiten Warnstreik im Nah- und Fernverkehr am 27. März.
Gähnende Leere am Hamburger Hauptbahnhof während des letzten bundesweiten Warnstreik im Nah- und Fernverkehr am 27. März.  © Bodo Marks/dpa

Insbesondere der S-Bahn-Verkehr werde voraussichtlich massiv betroffen sein, so der Verbund in einer Pressemitteilung am Donnerstag.

Auch auf den Linien im Regionalverkehr müsse mit starken Einschränkungen gerechnet werden. Das betrifft sowohl Linien, die durch die Deutsche Bahn betrieben werden, als auch Linien, auf denen Züge privater Eisenbahngesellschaften verkehren. Hierzu gehören etwa die Strecken nach Bremen oder Uelzen, Lüneburg und Stade (alle Niedersachsen). Dort verkehren Züge der Unternehmen "Metronom" und "Start".

Nicht betroffen sein werden die U-Bahn-, Bus- und Fährlinien. Diese würden "grundsätzlich uneingeschränkt" verkehren, heißt es in der Mitteilung des hvv.

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Um für eine stabilere Verbindung über die Elbe zu sorgen, wird die MetroBuslinie 13 über die eigentliche Endhaltestelle "S Veddel" hinaus bis zur Haltestelle "U / S Elbbrücken" verlängert. Die Maßnahme sorgt damit für eine direkte Busverbindung zwischen dem Bahnhof Harburg und der U-Bahnlinie U4.

Aktuelle Informationen finden Reisende unter hvv.de oder in der hvv-App.

Titelfoto: Bodo Marks/dpa

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