Malika Rabahallah wird neue Leiterin des Filmfest Hamburg

Hamburg - Die 52-jährige Deutsch-Französin Malika Rabahallah wird neue Leiterin des Filmfests Hamburg. Rabahallah tritt damit die Nachfolge von Albert Wiederspiel an, der das Festival seit 2003 leitet.

Das Logo des Filmfests Hamburg. Aufgebaut im Jahr 2022 vor dem Abaton Kino.
Das Logo des Filmfests Hamburg. Aufgebaut im Jahr 2022 vor dem Abaton Kino.  © Daniel Reinhardt/dpa

Das hat der Aufsichtsrat der MOIN Filmförderung, der Muttergesellschaft hinter dem Filmfest Hamburg, einstimmig beschlossen und folgt damit der Kommission, die mit der Auswahl der Personalie betraut gewesen ist.

Rabahallah tritt ihren neuen Posten am 1. Januar 2024 an.

Die neue Festival-Leiterin zeigte sich in einer Mitteilung der Kulturbehörde erfreut, "den Staffelstab von Albert Wiederspiel zu übernehmen" und teilte an dieser Stelle auch Ihre Version für das Filmfest mit: "Ich möchte alle Hamburgerinnen und Hamburger mit inspirierenden Filmen aus aller Welt und unvergesslichen Begegnungen begeistern. Filmfest Hamburg soll Branchentreffpunkt und ein Publikumsfestival mit internationaler Strahlkraft sein, das die Vielfalt und Kreativität der regionalen, nationalen und internationalen Filmindustrie feiert."

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Lobende Worte gab es auch von Kultursenator Carsten Brosda (48, SPD). "Mit Malika Rabahallah können wir eine ausgewiesene Filmexpertin für die Festivalleitung des Filmfests Hamburg gewinnen. Sie kennt sich nicht nur in der Hamburger Filmlandschaft bestens aus, sondern ist sowohl in der deutschen als auch der internationalen Branche seit vielen Jahren eine feste Größe", so der Senator.

Brosda zeigte sich überzeugt, dass "Ihre ansteckende Leidenschaft für Film und ihre ausgeprägte Gastfreundschaft" das Publikum und die Gäste mitreißen werden.

"Malika Rabahallah wird mit ihrem Engagement und neuen Ideen die Bedeutung von Filmfest Hamburg weiter ausbauen und das Publikum jedes Jahr aufs Neue für den Film begeistern."

Titelfoto: Daniel Reinhardt/dpa

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