"Lange Nacht der Museen" 2023: Alle Infos zu den Museen, Zeiten und Preisen!

Hamburg – Nach dreijähriger Corona-Pause findet am Sonnabend erstmals wieder die "Lange Nacht der Museen" in Hamburg statt. 25.000 Besucherinnen und Besucher werden in den 50 teilnehmenden Museen der Hansestadt zum Late-Night-Besuch erwartet. Alles, was Ihr über die Veranstaltung wissen müsst.

Ein ausgestopfter Tiger im Zoologisches Museum Hamburg.
Ein ausgestopfter Tiger im Zoologisches Museum Hamburg.  © Mario Sturm

Das Konzept ist einfach: die Museen einer Stadt schließen sich zusammen und heißen ihre Besucher zu unüblichen Öffnungszeiten willkommen.

Konkret für Hamburg bedeutet das, dass 50 Museen der Stadt am Sonnabend von 18 Uhr bis 1 Uhr ihre Türen öffnen. Gerahmt werden die abendlichen Öffnungszeiten vielerorts von einem bunten Programm für Groß und Klein.

Und damit möglichst viele Museen besucht werden können, verkehren Busshuttles zwischen den einzelnen Ausstellungshäusern.

Lange Nacht der Museen 2023: Diese Häuser nehmen teil

50 Museen beteiligen sich an der diesjährigen "Lange Nacht der Museen". Darunter befinden sich nicht nur bekannte Häuser wie die Hamburger Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe, das Museum der Arbeit in Barmbek oder die Deichtorhallen. Viele kleine und weniger bekannte Häuser öffnen im Rahmen der Veranstaltung ebenfalls ihre Tore.

Kennt Ihr zum Beispiel das "Kaffeemuseum Burg"? Auch das Kindermuseum "Kl!ck", das "Polizeimuseum Hamburg" oder das "Hamburger Genossenschaftsmuseum" dürfte einem Großteil der Hamburger unbekannt sein.

Aber auch die Hamburger Sternwarte in Bergedorf, das Museumsschiff "Rickmer Rickmers" oder das Museum des Fußballclubs FC St. Pauli freuen sich am Sonnabend bis nach Mitternacht auf Besuch.

Eine komplette Übersicht der teilnehmenden Museen findet sich auf der Website des Events.

Die Show "Hyper! A Journey Into Art And Music" erwartet die Besucher der "Lange Nacht der Museen" in den Deichtorhallen.
Die Show "Hyper! A Journey Into Art And Music" erwartet die Besucher der "Lange Nacht der Museen" in den Deichtorhallen.  © Frank Krems

Lange Nacht der Museen: Preise und Vorverkauf

Beliebig viele Museeun im Aktionszeitraum lassen sich zum Preis von 17 Euro (Regulär) und zwölf Euro (ermäßigt) besuchen. Jugendliche von 13 bis 17 Jahre zahlen vier Euro ("Junge Nacht Ticket). Kinder unter 13 Jahren haben freien Eintritt.

Die Tickets zur "Lange Nacht der Museen 2023" sind über den Onlineshop der Veranstaltungsseite, zahlreiche Vorverkaufsstellen und in den Museen selbst zwischen 18 Uhr und 1 Uhr erhältlich.

Die Tickets beinhalten zahlreiche weitere Leistungen. Unter anderem erlauben die Museentickets beliebig viele Fahrten im hvv – Hamburger Verkehrsverbund (ab 16 Uhr) bis 6 Uhr des Folgetags innerhalb der Ringe A-F.

Auch die Nutzung des Busshuttles zwischen einzelnen Museen und zentralen S-Bahn- und U-Bahn-Haltestellen, des Barkassenshuttles auf der Elbe und einiges mehr ist im Ticketpreis enthalten.

Lange Nacht der Museen 2023: Rahmenprogramm

592 Programmpunkte spuckt die Suchfunktion auf der Veranstaltungsseite heraus – hier dürfte für jeden Besucher, egal welches Alters, zu welcher Uhrzeit und in welchem Museum etwas Passendes dabei sein.

Über die Funktion "Meine Nacht" auf der Website der Veranstalter, können Besucher und Besucherinnen ihre persönliche Tour innerhalb der "Lange Nacht der Museen" zusammenstellen. So behalten Museen-Fans den Durchblick!

Die Programmspanne umfasst zahlreiche (Film)vorführungen, Vorträge, Workshops und sonstige "Mitmach"-Aktionen.

Stelzentänzer vor dem Museum der Arbeit in Barmbek.
Stelzentänzer vor dem Museum der Arbeit in Barmbek.  © Mario Sturm

Lange Nacht der Museen 2023: Busshuttle

Sechs extra eingerichtete Linien (301, 302, 303, 305, 306,v307,308) verbinden vorwiegend S- und U-Bahn-Stationen außerhalb der Innenstadt – "Klein Flottbek", "Alsterdorf" oder "Billwerder Moorfleet" im Ringverkehr mit verschiedenen Museen. Das heißt, die Busse starten und enden an der gleichen Stationen und fahren auf ihrem Weg verschiedene Häuser ab.

Der Takt der Linien variiert zwischen einem 10- und 30-Minuten-Takt.

Titelfoto: Mario Sturm

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