Hamburg/Dänemark - Jetzt schaltet sich schon das Familienoberhaupt ein! Steakhouse-Erbin Christina Block (49) kämpft seit eineinhalb Jahren verzweifelt um das Wohl ihrer beiden Kinder Klara (12) und Theodor (8). Unterstützt wird sie dabei von ihrem neuen Partner, dem ehemaligen Sport-Moderator Gerhard Delling (63), und ihrem Vater Eugen Block (82).

Denn die ganze Familie hat mittlerweile nur noch einen Wunsch: Sie möchte die Kinder wieder in ihre Arme schließen.

Doch Block-Ex Stephan Hensel (48) hat etwas dagegen. Er holte vor eineinhalb Jahren die gemeinsamen Kinder Klara und Theodor für "Papa-Zeit" nach Dänemark. Doch sie kehrten bis jetzt nie wieder zurück. Mittlerweile soll sich auch Tochter Johanna (16) bei ihm aufhalten und bleiben.

Vor dem Oberlandesgericht Hamburg erwirkte Block bereits, dass der Vater "die Kinder an die Mutter herauszugeben" habe. Das Urteil wurde von den dänischen Behörden bislang allerdings noch nicht vollstreckt.

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Voller Sorge sind nun die Großeltern Eugen und Christa (81) nach Gravenstein gefahren und übersandten den Kindern eine Botschaft. Der Bild erklärte der 82-Jährige, wie sie vor der Villa des Kindsvaters hielten. "Wir vermissen euch! Wir lieben euch! Unsere Türen sind immer auf!", hatten sie auf einem Plakat geschrieben, das sie an ihrem Autofenster befestigt hatten.

Der Besuch des Opas stieß vor Ort allerdings auf wenig Gegenliebe. "Verlasst sofort das Grundstück! Haut ab!", soll der Kindsvater zu dem Steakhouse-Gründer gesagt und ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen haben.

Von draußen sah Eugen Block, wie sein Enkel Theodor aus dem Fenster blickte. "Er schaute traurig auf uns und das Schild. Kurz darauf wurde das Rollo heruntergelassen", beschrieb der Großvater die traurigen Momente. Mit noch größeren Sorgen im Gepäck reisten die Großeltern zurück nach Hamburg und mussten ihre Enkel zurücklassen.

Hensel hält die Kinder seit August 2021 bei sich und behauptet, Christina Block habe die Kinder geschlagen. Laut Bild, der entsprechende Dokumente vorliegen sollen, wirft das Hamburger Jugendamt dem 48-Jährigen "akute Kindeswohlgefährdung" und "bewusste Entfremdung" vor.

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Familie Block sieht sich nun gezwungen, vor einem dänischen Gericht zu klagen. "Es muss einen Ausweg für die Kinder geben. Es kann nicht sein, dass es Stephan Hensel gelingen kann, Recht in Unrecht zu verdrehen", erklärte das Familienoberhaupt Eugen.

Ein schnelles Ende des Familienstreits scheint nicht in Sicht, auch wenn es gerade den Kindern zu wünschen wäre.