Flüchtlingsstrom bricht nicht ab: Hamburg errichtet 400 neue Notunterkünfte

Hamburg - In Hamburg ist eine Messehalle für die Aufnahme von 400 Flüchtlingen aus der Ukraine hergerichtet worden.

Eine Messehalle wird für die Flüchtlingsunterbringung vorbereitet.
Eine Messehalle wird für die Flüchtlingsunterbringung vorbereitet.  © Axel Heimken/dpa

Helfer stellten Trennwände und Betten auf. Die ersten Schutzsuchenden werden schon in den nächsten Tagen erwartet.

Die Nutzung der Messehalle für die Flüchtlingsunterbringung ist nach Angaben der Sozialbehörde nötig geworden, weil alle vorhandenen Unterkünfte bis auf wenige Restplätze belegt seien.

Der Zustrom von Schutzsuchenden aus der Ukraine sei weiter erheblich. Aktuell seien rund 34.000 Ukrainer in Hamburg untergebracht, die nach dem Überfall Russlands auf ihr Land in Deutschland Schutz suchten.

Von ihnen sind laut Behörde rund 19.000 darauf angewiesen, dass die Stadt eine Unterkunft für sie bereitstellt. Die Messehalle sei zur vorübergehenden Unterbringung gedacht.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa

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