Mahnwache nach tödlichem Fahrradunfall in der Hafencity

Hamburg - Etwa 100 Menschen haben am Samstagnachmittag in Hamburg einer 33 Jahre alten Radfahrerin gedacht, die Ende Januar bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen ums Leben gekommen war

Teilnehmer der Aktion legten sich mit ihren Fahrrädern am Unfallort auf die Straße.
Teilnehmer der Aktion legten sich mit ihren Fahrrädern am Unfallort auf die Straße.  © Citynewstv

Zu der Mahnwache hatte der Hamburger Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs ADFC aufgerufen.

Auch die Angehörigen waren am Unfallort und trauerten. In einer geplanten Aktion hatten sich zudem mehrere Teilnehmer mit ihren Rädern auf die Straße gelegt. Außerdem wurden Blumen abgelegt und Kerzen angezündet.

Die Frau war in der Hamburger Hafencity von einem abbiegenden Lkw überfahren und tödlich verletzt worden.

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Die 33-Jährige hatte der Polizei zufolge einen baulich nicht von der Fahrbahn getrennten Schutzstreifen befahren.

Ein Lkw-Fahrer war links von ihr gefahren und hatte die Frau aus bislang nicht geklärter Ursache mit seinem Muldenkipper beim Rechtsabbiegen überfahren. Nach Polizeiangaben hatte beide Grün.

Titelfoto: Citynewstv

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