Mann sitzt im falschen Zug: Was er dann tut, macht fassungslos

Von Christiane Bosch

Hamburg - Kurz hinter dem Hamburger Hauptbahnhof hat ein Mann (27) in einem Regionalzug die Notbremse gezogen, weil er im falschen Zug saß.

Bundespolizisten nahmen den 27-Jährigen am ersten Bahnhof nach der Weiterfahrt in Empfang. (Symbolbild)  © Bundespolizeiinspektion Hamburg

Der Metronom, der in Richtung des Hamburger Stadtteils Harburg unterwegs war, war zu dem Zeitpunkt etwa 40 Kilometer pro Stunde schnell und wurde durch die Zwangsbremsung abrupt zum Stehen gebracht, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte.

Glücklicherweise wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand verletzt.

Am ersten Bahnhof nach der Weiterfahrt wurde der 27-Jährige dann von Beamten der Bundespolizei in Empfang genommen, wie die Behörde am Donnerstag mitteilt.

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Der Mann habe die Tat sofort zugegeben und den Beamten gegenüber keine große Reue gezeigt.

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Er muss sich nun wegen des Verdachts auf Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Nothilfemitteln verantworten. Das Ziehen der Notbremse ist den Angaben zufolge keine Ordnungswidrigkeit, sondern ein Straftatbestand.

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