Regisseur Fatih Akin über den Tod seines Vaters: "In den Drehpausen habe ich nur geweint!"

Hamburg - Regisseur Fatih Akin (49) hat über die Zeit nach dem plötzlichen Tod seines Vaters im vergangenen Jahr gesprochen.

Der Rapper Xatar (l-r), Fatih Akin und Emilio Sakraya bei der Premiere von "Rheingold" im Cinemaxx Dammtor.
Der Rapper Xatar (l-r), Fatih Akin und Emilio Sakraya bei der Premiere von "Rheingold" im Cinemaxx Dammtor.  © Georg Wendt/dpa

"Ich war wie auf Autopilot geschaltet", sagte der Hamburger dem Magazin "Bunte" mit Blick auf die Dreharbeiten zum Film "Rheingold".

"Es war gut zu drehen, weil ich abgelenkt war und durch die Arbeit auch lachen konnte. Aber immer wenn Umbau oder Mittagspause war, habe ich mit meiner Mutter telefoniert und nur geweint."

Sein Vater sei vergangenes Jahr mit 79 Jahren "aus dem Nichts" gestorben.

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Auch seine Frau Monique, mit der er seit 20 Jahren verheiratet ist und einen gemeinsamen Sohn hat, habe ihm in seiner Trauer geholfen, berichtete Akin.

"Meine Frau gibt mir Halt, immer! Wir haben eine sehr enge Verbundenheit und arbeiten auch zusammen."

"Rheingold" erzählt die Geschichte des Rappers und Musikproduzenten Xatar (40). Der Film mit Hauptdarsteller Emilio Sakraya (26) kommt diesen Donnerstag in die Kinos.

Titelfoto: Georg Wendt/dpa

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