CDU stichelt mit Kiss-Cam-Meme gegen die Grünen: Reaktion folgt prompt

Hamburg - Seit einigen Tagen sorgt die Kiss-Cam-Affäre von Tech-CEO Andy Byron (50) und seiner Mitarbeiterin Kristin Cabot (52) im Netz für allgemeine Belustigung - zahlreiche Memes fluten derzeit die sozialen Medien dieser Welt.

Diese Bilder von Tech-CEO Andy Byron (50) und seiner Mitarbeiterin Kristin Cabot (52) gehen derzeit um die Welt.
Diese Bilder von Tech-CEO Andy Byron (50) und seiner Mitarbeiterin Kristin Cabot (52) gehen derzeit um die Welt.  © Collage: Screenshots/TikTok/@instaagraace

Auch in der Hamburger Politik ist das Thema mittlerweile angekommen. Auf Instagram nutzte die CDU das Ganze für einen Seitenhieb gegen die Grünen - die wiederum antworteten in Person der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank (48) prompt.

Los ging es am Sonntag mit einem Meme, das die Union auf ihrem offiziellen Account veröffentlichte. Darauf zu sehen sind zwei Fotos von Byron und Cabot: Auf dem ersten kuscheln sie innig miteinander, auf dem zweiten drehen sie sich peinlich berührt und ertappt weg.

Das Kuschelfoto kommentierte die CDU mit den Worten: "Die große Liebe finden." Den zweiten Schnappschuss mit den Worten: "Herausfinden, dass sie grün wählt." In die Caption schrieben die Christdemokraten zudem: "Dann doch lieber Single bleiben ..."

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Der politische Seitenhieb blieb nicht lange unbeantwortet. Grünen-Politikerin Fegebank kommentierte den Post mit den Worten: "Wegen solcher Nummern werdet ihr hier auch erst mal Single bleiben." Dafür erntete sie reichlich "Gefällt mir"-Angaben.

Hamburger CDU macht sich mit Meme über die Grünen lustig

CDU-Seitenhieb gegen die Grünen kommt bei Usern nicht wirklich gut an

Hamburgs Zweite Bürgermeister Katharina Fegebank (48, Grüne) ließ den Seitenhieb der CDU nicht lange auf sich sitzen.
Hamburgs Zweite Bürgermeister Katharina Fegebank (48, Grüne) ließ den Seitenhieb der CDU nicht lange auf sich sitzen.  © Christian Charisius/dpa

Generell kam der Post nicht sonderlich gut bei einem Großteil der User an. Viele kommentierten mit den Worten "Unnötig", "Peinlich" oder bezeichneten das Meme gar als "Armutszeugnis".

Ein Abonnent schrieb stellvertretend: "Komplett unnötig. Schade, dass die CDU so zur Spaltung beiträgt. Wenn man nicht mal mehr unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne sich trotzdem menschlich weiterhin auf Augenhöhe zu begegnen, ist diese Gesellschaft verloren."

Titelfoto: Collage: Screenshots/TikTok/@instaagraace

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