Dresden - Unbekannte haben einen 39-Jährigen mit einer dreisten Masche betrogen und 17.000 Euro aus einem Wohnmobil Fiat Ducato gestohlen.

Wie die Polizei mitteilte, hatte der Fahrer sein Auto in der Nacht von Montag zu Dienstag auf einem Parkplatz der A14 zwischen Nossen-Nord und Döbeln-Ost abgestellt und sich schlafen gelegt.

Plötzlich wurde er gegen 4.30 Uhr von den Tätern geweckt. Diese lockten ihn aus dem Fahrzeug und behaupteten, dass etwas nicht in Ordnung sei.

Nachdem der 39-Jährige das Wohnmobil verlassen hatte, durchsuchte ein weiterer Täter den Wagen und klaute eine Tasche mit dem Geld und persönlichen Dokumenten.

Betrugsfälle Doch keine falschen Knöllchen? Das steckt hinter diesem Strafzettel

Seit Sommer vergangenen Jahres warnt die Polizei Dresden insbesondere Lkw- sowie Transporterfahrer vor der dreisten Masche.

Demnach werden Flyer regelmäßig von der Autobahnpolizei verteilt oder liegen an Raststätten der A4 und A17 aus. Ebenfalls wurden Plakate mit Warnhinweisen angebracht.

Zusätzlich rät die Polizei, immer die Türen zu verriegeln, sobald Fahrer ihr Fahrzeug verlassen oder in diesem übernachten. Außerdem sollten niemals Wertgegenstände oder Geld sichtbar im Auto oder im Handschuhfach liegen.

Bei einem Diebstahl sollten immer sofort die Beamten informiert werden.