U-Bahn-Fahrer wies sie auf fehlenden Mundschutz hin, dann rastet Maskenverweigerin aus

Von Johannes Kohlstedt

Berlin - Nicht jeder hält sich in der Hauptstadt an die Maskenpflicht. Gerade in der Millionenstadt Berlin kommt das immer wieder vor. Als ein U-Bahn-Fahrer eine Frau auf ihren fehlenden Mund-Nasen-Schutz hinwies, eskalierte jedoch die Situation. Nun fahndet die Polizei nach der Maskenverweigerin.

Mit diesem Foto sucht die Polizei nach der Maskenverweigerin.
Mit diesem Foto sucht die Polizei nach der Maskenverweigerin.  © Polizei Berlin

Demnach war die gesuchte Frau am Sonntag, den 20. Juni, mit der U2 (zwischen Nollendorfplatz und Alexanderplatz) unterwegs. Zwischen 3.05 und 3.15 Uhr entfachte schließlich ein Streit. Daraufhin soll sie einen Fahrgast homophob beleidigt und körperlich angegriffen haben.

Vorausgegangen war offenbar der Hinweis des Freundes des Attackierten. Er hatte sie und ihren Begleiter auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aufmerksam gemacht.

Die gesuchte Frau ist etwa 25 bis 35 Jahre alt, hat dunkle Haare und ein auffälliges Tattoo auf der linken Brust.

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Die Polizei fragt nun:

  • Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Gesuchten machen?
  • Wer hat die Tatverdächtige bei der Tatbegehung gesehen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Straftat oder der abgebildeten Frau geben?

Hinweise nimmt das Landeskriminalamt im Bayernring 44 in Berlin-Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664 953 528, per Telefax unter der Nummer (030) 4664 953 599 oder per E-Mail an lka535-hinweis@polizei.berlin.de, über die Internetwache Berlin sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Titelfoto: Polizei Berlin

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