Lehrerin hat Sex mit Austausch-Schüler (15) und gibt ihm Drogen

Lafayette (Louisiana/USA) - Kimberly Wellman-Rich, eine 34-jährige Lehrerin aus Lafayette, Louisiana, muss sich nun vor Gericht verantworten – wegen ihres Austauschschülers.

Kimberly Wellmann-Rich (34, links) wurde mit einem Jugendlichen intim. Welche Rolle nahm ihr Gatte Jeffery Rich (36) ein?  © Lafayette Parish Sheriff’s Office

Dem soll sie nämlich nicht nur ein Bett zum Schlafen angeboten haben. Die beiden sollen auch miteinander intim miteinander geworden sein.

Die Untersuchungen zu dem Fall wurden eingeleitet, nachdem ein Hinweisgeber der Polizei am 22. Januar mitgeteilt hatte, dass Wellman-Rich Sex mit einem jugendlichen Austauschschüler haben soll.

Zudem sei er sich sicher, dass auch ihr Mann Jeffery Rich (36) in die Sache verwickelt sei und wisse, was da vor sich geht – angeblich habe er den beiden sogar beim Geschlechtsverkehr zugesehen.

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Wie das britische Boulevardmagazin Metro berichtete, soll das Paar dem Jungen außerdem Alkohol und Cannabis angedreht haben.

Cannabis ist im US-Bundesstaat Louisiana illegal, solang dieser nicht für medizinische Zwecke eingesetzt wird. Alkoholkonsum ist erst ab dem 21. Lebensjahr erlaubt und das gesetzliche Schutzalter liegt bei 17 Jahren!

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Wellman-Rich und ihr Ehemann auf Kaution frei

Nun wurde die 34-Jährige unter anderem wegen Sex mit einem Minderjährigen und Beitrag zur Straffälligkeit eines Jugendlichen verurteilt. Ihr Ehemann muss sich wegen Beihilfe verantworten.

Beide wurden vorerst auf Kaution freigelassen – insgesamt handelte es sich dabei um fast 70.000 Euro.

In einem offiziellen Statement meldete sich die öffentliche Bildungseinrichtung "Lafayette Parish School System" zu Wort, unter welcher Wellman-Richt lehrte. Sie wissen von den schwerwiegenden Vorwürfen Bescheid und würden diese sehr ernst nehmen.

"LPSS kooperiert in vollem Umfang mit den Strafverfolgungsbehörden bei deren Ermittlungen."

Auch das für die ausländischen Austauschstudenten zuständige Unternehmen "Pan Atlantic" gab laut der Boulevardzeitschrift Daily Star eine Stellungnahme ab.

Sie würden eng mit den lokalen Behörden zusammen arbeiten und alles dafür tun, um die Privatsphäre und Sicherheit des Schülers zu gewährleisten.

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