Horror-Paar missbrauchte fünf Mädchen und filmte alles
Manchester - Sie haben gemeinsam fünf junge Mädchen sexuell missbraucht und sich dabei gefilmt. Nun wurden Peter Taylor und Keeli Burlingham aus Manchester vom Manchester Minshull Street Crown Court rechtmäßig verurteilt.
Sie fotografierten und filmten ihre Gräueltaten mit ihren Smartphones. Als ihnen die Polizei letztlich wegen des Downloads von unanständigen Bildern auf die Schliche kam, beschlagnahmten die Beamten am 6. April 2018 sämtliche technischen Geräte von Peter und Keeli.
Was die Ermittler dann darauf vorgefunden haben, reichte, um das Horror-Paar nun zu insgesamt 26 Jahren Gefängnis zu verurteilen!
Darüber hinaus wurden von den beiden 33-Jährigen Nachrichten entschlüsselt, in denen sie sich gegenseitig zu ihren Taten anstachelten und sich die Aufnahmen anschließend sendeten.
Chefermittlerin Judith Holmes sagte "Metro", dass "Taylor und Burlingham wussten, wie alt ihre Opfer waren. Sie haben absolut keine Entschuldigung für ihr grob unangemessenes und rücksichtsloses Verhalten gegenüber Kindern. Dieses Paar hat unschuldige Kinder auf ekelhafte Weise missbraucht."
Weiter führt sie aus, dass ihr und ihrem Ermittlerteam auch Telefongespräche vorliegen würden, welche "zu den entsetzlichsten Gesprächen gehörten, die ich in meiner Karriere jemals erlebt habe."
Taylor und Keeli müssen in den Knast
Taylor muss nun für mindestens 15 Jahre hinter Gitter. Er wurde schuldig gesprochen, die sexuellen Straftaten arrangiert und Kinder unter 13 Jahren körperlich angegriffen und missbraucht zu haben. Ebenfalls ist er schuldig der illegalen pornografischen Fotografie von Minderjährigen und der Verbreitung dieser Dateien.
Seine Freundin bekam eine Freiheitsstrafe von mindestens elf Jahren wegen der Anordnung oder Erleichterung der Begehung eines Kindersexualdeliktes.
Weiterhin wurde sie schuldig gesprochen, einen sexuellen Übergriff auf Kinder unter 13 Jahren verübt, sowie die Anfertigung und Verbreitung unanständiger Fotos von ihren minderjährigen Opfern gemacht zu haben.
Sowohl Taylor als auch Keeli könnten noch bis zu drei bzw. einem weiteren Jahr hinter Gitter bleiben. Dies bemisst sich unter anderem auch an Führung und den psychologischen Gutachten während ihrer Freiheitsstrafe.