An Kölner Drogen-Hotspot: Dieser Kokain-Verkauf ging nach hinten los

Köln - Das haben sich drei Männer (22, 31, 39) wohl ganz anders vorgestellt! Als sie einem potenziellen Kunden am Montag (6. Mai) am Kölner Ebertplatz harte Drogen verkaufen wollten, klickten die Handschellen.

Die KVB-Haltestelle am Ebertplatz gilt als einer der Drogen-Hotspots in der Kölner Innenstadt.
Die KVB-Haltestelle am Ebertplatz gilt als einer der Drogen-Hotspots in der Kölner Innenstadt.  © Henning Kaiser/dpa

Denn was das Dealer-Trio nicht wusste: Bei dem Interessenten handelte es sich um einen Zivilpolizisten, der im Rahmen der regelmäßigen Kontrollmaßnahmen am Drogen-Hotspot in der Kölner City unterwegs gewesen war.

Zuvor war der Fahnder von dem 31- und dem 39-Jährigen angesprochen worden. Dabei wurden ihm verschiedene Betäubungsmittel angeboten.

Als dann der 22-Jährige hinzukam und im Begriff war, dem Zivilpolizisten das georderte Kokain in die Hand zu drücken, griffen seine uniformierten Kollegen zu.

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Die drei Männer wurden festgenommen. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten mehrere Verkaufseinheiten Kokain und Cannabis sowie eine größere Menge Bargeld sicher.

Anschließend wurde die Wohnung des 22-Jährigen, der als Anführer des Trios fungieren soll, durchsucht. Dabei fanden die Uniformierten allerdings keine weiteren Drogen.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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