Auf Standstreifen entdeckt: Polizei rettet Rehkitz auf der A71

Nordhausen - Die Autobahnpolizei hat am Montagabend ein kleines Rehkitz von der A38 gerettet.

Eine Polizeistreife sowie ein Jagdpächter kümmerten sich um das kleine Rehkitz.
Eine Polizeistreife sowie ein Jagdpächter kümmerten sich um das kleine Rehkitz.  © Thüringer Polizei, Autobahnpolizeiinspektion

Eine Streife hatte das Tier auf dem Standstreifen zwischen den Anschlussstellen Nordhausen und Nordhausen-West entdeckt.

Um ein tierisches Drama sowie Verkehrsunfälle in Zusammenhang mit dem Rehkitz zu vermeiden, reagierten die Beamten geistesgegenwärtig und versuchten den Vierbeiner einzufangen.

Der kleine Racker schien von der Gesamtsituation überfordert und auch etwas geschwächt. Er machte deshalb auch keine großen Anstalten zu flüchten und konnte in der Folge unverletzt in Obhut genommen werden.

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Die Polizisten nahmen daraufhin Kontakt mit der Rettungsleitstelle auf und konnten einen Jagdpächter in Uthleben ausfindig machen, der sich mit der Betreuung sowie Versorgung von Wildtieren auskennt und bereits mehrere Tiere bei sich pflegt, wie die Beamten in einer Mitteilung erklärten.

Nach einer kurzen Fahrt im Streifenwagen wurde das Rehkitz dem Jagdpächter übergeben und direkt mit einer Nuckelflasche versorgt.

Titelfoto: Thüringer Polizei, Autobahnpolizeiinspektion

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