Aufatmen in Salzwedel: Vermeintliche Entführung war Fehlalarm!

Update vom 13. Oktober um 15.45 Uhr

Wie die Polizeiinspektion Stendal am Donnerstagnachmittag mitteilte, habe es sich bei der mutmaßlichen Entführung einer jungen Frau um ein Missverständnis gehandelt.

Nach gründlichen Ermittlungen der Beamten konnten sie schließlich mit dem vermeintlichen Opfer sprechen. Die Frau gab an, freiwillig von Salzwedel nach Delmenhorst gefahren zu sein und dass die Situation von den Augenzeugen falsch aufgefasst worden war.

Die Polizei hat damit die Ermittlungen eingestellt.

Originalmeldung vom 12. Oktober

Salzwedel - Am Dienstagnachmittag wollten Zeugen bemerkt haben, wie eine Frau auf offener Straße entführt worden sei. Die Polizei war sofort im Einsatz.

Die Polizei war im Einsatz, nachdem in Salzwedel vermutlich eine junge Frau entführt worden war. (Symbolbild)
Die Polizei war im Einsatz, nachdem in Salzwedel vermutlich eine junge Frau entführt worden war. (Symbolbild)  © 123RF/majestix77

Die Anwesenden vor Ort hätten demnach beobachtet, wie in Salzwedel eine junge Frau von mehreren Männern in ein parkendes Auto gezogen wurde und kontaktierten daraufhin die Beamten.

Die Polizei sicherte in direkter Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft sofort Spuren und befragte Augenzeugen, teilte die Polizeiinspektion Stendal mit.

Durch die umfangreichen Ermittlungen konnte schließlich Kontakt zu dem vermeintlichen Opfer hergestellt werden.

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Da sich die junge Frau zu dem Zeitpunkt in Delmenhorst befand, wurde die niedersächsische Polizei zur Hilfe gerufen.

Die Beamten konnten sie schließlich ausfindig machen. Die Frau war wohlauf.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat in Delmenhorst und Salzwedel dauern an.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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