Auto mit vierköpfiger Familie kollidiert auf A3 mit Sattelzug

Idstein - Am Dienstagnachmittag kam es auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Familien-Van, in dem sich vier Personen aufhielten und einem Sattelzug.

Auf der A3 bei Idstein ereignete sich am Dienstag ein heftiger Verkehrsunfall, in den eine vierköpfige Familie sowie ein Sattelzug involviert waren.
Auf der A3 bei Idstein ereignete sich am Dienstag ein heftiger Verkehrsunfall, in den eine vierköpfige Familie sowie ein Sattelzug involviert waren.  © Robin von Gilgenheimb/Wiesbaden112.de

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 16.52 Uhr auf der A3 in Richtung Würzburg kurz vor der Anschlussstelle Idstein (Landkreis Rheingau-Taunus).

In dem beteiligten Auto saßen demnach ein 62-jähriger Mann sowie dessen 64-jährige Ehefrau und die beiden vier und sechs Jahre alten Enkelkinder.

Der Großvater der Familie steuerte den Wagen zum Zeitpunkt des Geschehens auf dem mittleren von drei Fahrstreifen, als er plötzlich aus bislang ungeklärter Ursache gegen den Auflieger eines Sattelzuges fuhr, der sich auf der rechten Fahrbahn befand.

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In der Folge blieben beide Fahrzeuge beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Aufgrund der Unfallschilderungen wurden im Anschluss unmittelbar ein Rettungshubschrauber sowie mehrere Rettungswagen und Löschzüge zur Unfallstelle entsandt.

Vor Ort wurde anschließend festgestellt, dass sich die Insassen des Autos bei dem Unfall weitestgehend leicht verletzt hatten, aber dennoch umgehend in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht werden mussten.

Landung des Rettungshubschraubers sorgt für Verkehrschaos auf der A3

Der Rettungshubschrauber musste hierfür nicht eingesetzt werden. Weil er zuvor auf der Gegenfahrbahn in Richtung Frankfurt landete, musste der dortige Autobahnabschnitt allerdings für einige Minuten voll gesperrt werden.

Zwischenzeitlich bildete sich auf der A3 ein Rückstau von mehr als zehn Kilometern. Gegen 20 Uhr waren etwaige Unfall- sowie Räumungsmaßnahmen abgeschlossen.

Titelfoto: Robin von Gilgenheimb/Wiesbaden112.de

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