Automaten-Sprengungen nehmen kein Ende: Erneut zwei Fälle in NRW

Aachen/Sprockhövel - Nach zwei Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen sind die Täter auf der Flucht.

In der vergangenen Nacht ist es in Nordrhein-Westfalen mal wieder zu zwei Geldautomaten-Sprengungen gekommen. (Symbolbild)
In der vergangenen Nacht ist es in Nordrhein-Westfalen mal wieder zu zwei Geldautomaten-Sprengungen gekommen. (Symbolbild)  © David Inderlied/dpa

Zuerst knallte es in der Nacht zum Mittwoch in einer Bank in Sprockhövel (Ennepe-Ruhr-Kreis).

Ersten Erkenntnissen zufolge flüchteten die Täter nach der Sprengung im Stadtbezirk Haßlinghausen mit einem schwarzen Auto Richtung Wuppertal, wie die Polizei in Dortmund mitteilte.

Wenige Stunden später wurde ein Automat im Aachener Stadtteil Verlautenheide gesprengt. Auch hier habe es eine große Detonation gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

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Der Bankautomat war demnach in ein Wohnhaus integriert. Verletzte gab es wie auch in Sprockhövel nicht.

Ob Geld erbeutet wurde, war in beiden Fällen zunächst unklar. Die Ermittlungen zu den Sprengungen dauerten an.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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