Göttingen - Ein 47-jähriger Mann hat in seiner Göttinger Wohnung ein Feuer ausgelöst und sich dabei schwer verletzt.

Zu dem Unglück in dem Mehrparteienhaus in der Weender Landstraße kam es in der Nacht auf Dienstag gegen 3.40 Uhr, weil der Mann offenbar mit Feuer und Benzin hantiert hatte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Der Mann zog sich dabei schwere Verbrennungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Am Mittwochmorgen korrigierte die Polizei dann die Mitteilung: Es habe offenbar nie eine Explosion gegeben, auch sei unklar, ob wirklich der 47-Jährige selbst für den Brand verantwortlich war.

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Die Ermittlungen wurden aufgenommen, allerdings konnte der Brandort bisher noch nicht betreten werden.

Den Angaben nach entstand auch ein Feuer, das schnell gelöscht wurde. Acht angrenzende Wohnungen sind aber vorübergehend nicht begehbar.

Die 28 Anwohner seien anderweitig in einem Fitnessstudio untergebracht worden. Einige wurden mit einer Drehleiter aus dem Haus gerettet, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Weitere Verletzte gab es nicht.

Bei dem Gebäude handelt es sich demnach um ein vierstöckiges Haus in der Nähe der Universität Göttingen.

Originalmeldung vom 5. September, zuletzt aktualisiert am 6. September um 6.15 Uhr.