Flammeninferno in Schützenhaus: War es vorsätzliche Brandstiftung?
Von Annett Gehler
Brehme - Nachdem ein Schützenhaus in Brehme (Landkreis Eichsfeld) in der Nacht zu Sonntag bei einem Flammeninferno komplett zerstört wurde, laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren.

Inzwischen gehen die Behörden sogar von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Schließlich hätten die bisherigen Ermittlungen ergeben, dass das Vereinsheim zum Zeitpunkt des Feuers gegen 1 Uhr verschlossen und die Alarmsicherung aktiviert gewesen sei, so die Polizei am Donnerstag.
Das Gebäude war in der Nacht zu Sonntag komplett niedergebrannt. Es entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro.
Etwa 150 Feuerwehrleute kämpften über mehrere Stunden vergeblich gegen die Flammen an.
Im Zuge der Ermittlungen werden Zeugen gesucht, die Angaben darüber machen können, ob sich an dem Gebäude in der Zeit zwischen 18 Uhr und 1 Uhr Personen aufgehalten haben könnten.
Titelfoto: Landespolizeiinspektion Nordhausen