Pulheim – Weil sie laut um Hilfe schrie, konnte sich eine 19-Jährige kürzlich vor einer mutmaßlichen Vergewaltigung retten. Jetzt fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach dem Tatverdächtigen.

Zu der Tat sei es laut Bericht der Polizei bereits am 21. Juni gekommen. Demnach war die junge Frau gegen 11.30 Uhr auf einem Feldweg in Pulheim in Richtung Köln-Widdersdorf unterwegs, als sich ihr hinter einer Unterführung der B59 ein Mann näherte.

Die 19-Jährige drehte sich um und sah, dass ihr Gegenüber bereits sein Glied entblößt hatte und ihr hinterherlief. Als er sie eingeholt habe, so beschreibt es die Polizei, "habe er mit seiner Hand von hinten zwischen ihre Oberschenkel und über den Intimbereich zu ihrem Bauch gegriffen".

Dadurch habe der Mann sein Opfer anheben können, woraufhin die Verfolgte auf den Rücken in einen Grünstreifen gefallen sei. Dort soll der ihr Unbekannte sie zum Geschlechtsverkehr gedrängt haben. Die 19-Jährige habe sich daraufhin durch Tritte gewehrt.

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Wegen der lauten Schreie habe der Täter schlussendlich von ihr abgelassen und sei in Richtung Industriegebiet Pulheim geflohen.

Aktuell fahnden Ermittler nach dem Mann und beschreiben ihn wie folgt:

• etwa 20 bis 30 Jahre alt
• schlanke Statur
• dunkelblondes, gelocktes Haar
• 1,75 bis 1,80 Meter groß
• trug zur Tatzeit einen Vollbart
• trug blaues T-Shirt oder Longsleeve mit Druck auf der Brust/Bauch sowie eine knielange, blaue Hose.

Die Polizei scheint den Mann mittlerweile gefunden zu haben.

Originalmeldung vom 29.06.2022, aktualisiert 23.12.2022