Großrazzia in Nordrhein-Westfalen: Spezialeinheiten im Einsatz

Düsseldorf - Das Landeskriminalamt hat in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs einen Großeinsatz durchgeführt.

In Nordrhein-Westfalen fanden in den Morgenstunden mehrere Razzien statt. (Symbolbild)
In Nordrhein-Westfalen fanden in den Morgenstunden mehrere Razzien statt. (Symbolbild)  © David Inderlied/dpa

Demnach durchsuchten Einsatzkräfte des LKA Nordrhein-Westfalen unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Duisburg insgesamt 27 Häuser, Wohnungen und Geschäftsräume in elf Städten in NRW.

Die Razzien galten 21 Tatverdächtigen zwischen 25 und 65 Jahren.

"Ihnen wird die unerlaubte Einfuhr und das Herstellen von Betäubungsmitteln sowie das (bandenmäßige) Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen bzw. Beihilfe dazu vorgeworfen", teilten Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt mit.

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Durchsucht wurden Objekte in Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gladbeck, Kalkar, Marl, Moers, Oberhausen und Wuppertal.

Insgesamt waren rund 380 Einsatzkräfte im Einsatz. Darunter Spezialeinheiten der Polizei.

Bei den Razzien stellten Beamte zwei Cannabisplantagen in Duisburg und Marl, mehr als 140 Kilogramm Marihuana, 600 Cannabispflanzen, eine scharfe Schusswaffe, weitere Betäubungsmittel, mutmaßlich Kokain, mehr als 170.000 EUR an Bargeld sowie zahlreiche sonstigen Beweismittel sicher.

Die Ermittlungen - insbesondere die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel - dauern an.

Erstmeldung vom 20. September, 8.49 Uhr, zuletzt aktualisiert um 15.10 Uhr

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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