Gruseliger Knochenfund entpuppt sich als schlechter Scherz

Meitze/Wedemark - Es sah ganz nach einem schrecklichen Verbrechen aus: Blanke Knochen steckten in zwei Schuhen vor einem Wohnhaus in der Region Hannover.

Die Polizei wurde zu einem scheinbaren Skelettfund gerufen. (Symbolbild)
Die Polizei wurde zu einem scheinbaren Skelettfund gerufen. (Symbolbild)  © -/dpa

Ein 49-Jähriger bemerkte einen verdächtigen Gegenstand im beschaulichen Ort Meitze am Sonntag gegen 11.45 Uhr, teilte die Polizei am Montag mit. Dem Mann sei buchstäblich der Schreck in die Glieder gefahren, als er sich dem Fund in einer Hauszufahrt näherte.

Er erkannte Schuhe, in denen Knochen steckten. Vom Rest des Skeletts fehlte jede Spur. War hier ein Mord geschehen?

Die alarmierten Polizisten konnten zum Glück schnell Entwarnung geben. Sie stellten fest, dass es sich zweifelsfrei um Knochen tierischen Ursprungs handelte. Hier wurde also kein Mensch getötet und zerstückelt.

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Was war dann der Grund für die bizarre Szenerie? Der 61 Jahre alte Bewohner des Hauses gab bei der Befragung durch die Polizisten an, er habe sich nur einen Scherz erlaubt. Mit den Rinderknochen in einem Paar Schuhe wollte er ungebetene Besucher abschrecken.

Damit ging der Mann offensichtlich zu weit. Der Einsatz der Polizei war erst beendet, nachdem der 61-Jährige die Knochen weggeräumt hatte.

Titelfoto: -/dpa

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