Jagd auf skrupellosen Hundemörder in Frankfurt: LKA untersucht tödliche Giftköder

Frankfurt am Main - Die Polizei in Frankfurt fahndet weiter nach dem Unbekannten, der in einem Park im Norden der Stadt Giftköder ausgelegt hat.

Laut Polizei zeigten elf Hunde nach dem Fressen der Giftköder Vergiftungserscheinungen, sieben von ihnen sollen gestorben sein. (Symbolfoto)
Laut Polizei zeigten elf Hunde nach dem Fressen der Giftköder Vergiftungserscheinungen, sieben von ihnen sollen gestorben sein. (Symbolfoto)  © 123rf/Jörg Hüttenhölscher

Die Ermittler erhoffen sich dabei vor allem Hinweise durch die Befragung von Zeugen und die Analyse der sichergestellten Köder. Diese würden aktuell vom Hessischen Landeskriminalamt in Wiesbaden untersucht, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch in Frankfurt.

Mehrere Hunde hatten am Freitagmorgen im Stadtteil Riedberg beim Spaziergang im Bonifatiuspark die Köder gefressen. Elf Tiere zeigten daraufhin Vergiftungssymptome, sieben von ihnen verendeten. Weitere Fälle wurden laut Polizei nicht bekannt.

Darüber hinaus hatte es jedoch sehr wohl Meldungen aus unbestätigten Quellen gegeben, die von mindestens zwölf verstorbenen und mindestens 20 weiteren schwer vergifteten Vierbeinern ausgingen.

Wann das Ergebnis der Untersuchung vorliegt, war zunächst offen.

Titelfoto: 123rf/Jörg Hüttenhölscher

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