Mann fährt auf Autobahn durch Rettungsgasse: Was dann ans Licht kommt, hat für ihn Folgen

Allershausen - Das war sicherlich nicht die beste Idee seines Lebens: Ein Autofahrer aus dem Raum Roth ist mit einem Kleintransporter auf der A9 durch eine Rettungsgasse gefahren. Der 45-Jährige war betrunken, der Wagen geklaut.

Rettungsgassen werden oftmals zweckentfremdet. In diesem Fall hat das noch weitere Vergehen aufgedeckt. (Symbolbild)
Rettungsgassen werden oftmals zweckentfremdet. In diesem Fall hat das noch weitere Vergehen aufgedeckt. (Symbolbild)  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Wie die Ingolstädter Polizei am Samstag mitteilte, hatte der Mann das Fahrzeug am Freitagmittag gegen 11.50 Uhr auf einer Baustelle entwendet.

Erst sei er in unbekannte Richtung davongefahren, dann habe er wenig später auf der Autobahn in Richtung München zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching für Unruhe gesorgt.

Er touchierte demnach bei seiner Aktion den linken Außenspiegel eines unbekannten Kastenwagens.

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Ein anderer Verkehrsteilnehmer, der in dem Stau stand, für den die Rettungsgasse gebildet worden war, hatte daraufhin die Beamten benachrichtigt.

Zahlreiche Streifenwagen nahmen die Verfolgung des Transporters auf und konnten diesen an der Anschlussstelle Allershausen stoppen. Der 45-Jährige am Steuer, der über keinen gültigen Führerschein verfügt, war bei der Kontrolle deutlich erkennbar betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

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