Magdeburg - Die Kriminalitätsrate in Magdeburg nimmt seit Jahren zu. Besonders die Neue Neustadt ist ein Brennpunkt für Verbrechen. Überwachungskameras sollen jetzt Abhilfe schaffen.

Die Polizei Magdeburg informierte vor knapp zwei Jahren über den Beschluss, Videoüberwachung in der Innenstadt gezielt einzusetzen. Nun hängen sogar schon Schilder um den Nicolaiplatz, die eine Videoüberwachung ankündigen. Noch im ersten Quartal von 2022 sollen dort die Kameras installiert werden.

In keinem Magdeburger Stadtteil ist die Kleinkriminalität so konzentriert wie in der Neuen Neustadt, besonders Schlägereien und Körperverletzung sind ein Problem.

Die neu installierten Kameras sollen nicht nur mit einer Nachverfolgung der Täter helfen, sondern auch zur Abschreckung dienen.

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Die Neue Neustadt ist nicht der erste Ort in Magdeburg, wo Kameras hängen: Auch der Hauptbahnhof, der Hasselbachplatz und der Bereich rund ums Allee-Center sind videoüberwacht.

Laut Polizeiangaben sollen Bild- und Tonaufnahmen nach Aufzeichnung maximal 72 Stunden aufbewahrt werden.

Wenn kein Bedarf zur weiteren Ermittlung vorliegt, müssen diese Aufnahmen dann laut Datenschutzgesetz gelöscht werden.