Mehrere An- und Übergriffe bei CSD-Sommerlochfestival

Braunschweig - Am vergangenen Freitag und Samstag hat in Braunschweig das CSD-Sommerlochfestival stattgefunden. Die Polizei musste ein paar Mal eingreifen.

Die Polizei musste am Freitag und Samstag mehrere Strafverfahren beim Sommerlochfestival in Braunschweig einleiten. (Symbolbild)
Die Polizei musste am Freitag und Samstag mehrere Strafverfahren beim Sommerlochfestival in Braunschweig einleiten. (Symbolbild)  © foottoo/123rf

Im Großen und Ganzen zieht die Polizei Braunschweig eine positive und friedliche Bilanz. Doch ganz ohne Vorkommnisse blieb es bei der Veranstaltung nicht.

Vor allem am Samstag musste mehrmals eingegriffen werden.

So gab es um 17.25 Uhr am "Platz am Ritterbrunnen" einen Streit zwischen zwei Frauen. Eine von ihnen nutzte dabei einen Schlagstock für ihre Drohungen.

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Durch die Beamten wurde dieser sichergestellt und ein Strafverfahren gegen die Waffenbesitzerin eingeleitet.

Gegen 18.50 Uhr habe es auf dem Herzogin-Anna-Amalia-Platz einen offensichtlich homophoben Angriff gegeben, teilte die Polizei Braunschweig mit.

Demnach sei ein 22-Jähriger aufgrund seines Erscheinungsbildes von fünf Personen geschlagen und getreten worden. Selbst als ihr Opfer am Boden lag, konnten die Täter nicht von ihm ablassen.

Der 22 Jahre alte Mann wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Strafverfahren eingeleitet

Die Angreifer flüchteten nach der Tat. Dennoch konnte wenig später einer der Täter, ein 16-Jähriger, durch die Polizisten vor Ort gestellt werden.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn und die noch namentlich unbekannten Komplizen ein.

Im späteren Verlauf des Samstagabends gab es für die Einsatzkräfte eine Meldung einer sexuellen Belästigung. Ein alkoholisierter 36-Jähriger griff einer 17 Jahre alten Jugendlichen an die Brust. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Alle An- und Übergriffe werden von der Polizei verurteilt. Man bemühe sich, alle Taten aufzuklären, teilte Jörn Paulsen, Leiter des Polizeikommissariats Mitte, mit.

Titelfoto: foottoo/123rf

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