Militärflugzeug von Laser geblendet: Kripo sucht unbekannte Täter!

Wiesbaden - Riesiges Unglück billigend in Kauf genommen! In Wiesbaden wurde am Mittwochabend ein Pilot eines Militärflugzeugs von einem Laserstrahl geblendet. Die Umstände sind derzeit noch völlig unklar.

Um welchen Typ von Militärflugzeug es sich bei dem Laser-Vorfall von Wiesbaden handelt, ist bisher nicht übermittelt. (Symbolbild)
Um welchen Typ von Militärflugzeug es sich bei dem Laser-Vorfall von Wiesbaden handelt, ist bisher nicht übermittelt. (Symbolbild)  © 123RF/jvdwolf

Laut einer Polizeimeldung vom Donnerstag ereignete sich der mysteriöse Vorfall gegen 21 Uhr, als ein Militärflugzeug gerade über der Rettbergsaue im Wiesbadener Stadtteil Biebrich flog.

Demnach wurde die Maschine im Bereich der Rheininsel durch einen nicht näher bekannten Laserstrahl geblendet.

Im Nachgang konnte der Ursprung der Lichtquelle grob im Gebiet rund um die Äppelallee lokalisiert werden.

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Ob der Strahl absichtlich auf das Flugzeug gerichtet wurde, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließen bewertet werden.

Was hingegen feststeht, ist, dass damit ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr vorgenommen wurde, der durchaus schlimme Folgen hätte haben können. Glücklicherweise kam es dazu nicht.

Nach Laserstrahl auf Militärflugzeug: Kriminalpolizei sucht dringend nach Hinweisgebern

Auch die Polizei wies in ihrer Mitteilung noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das Blenden von Piloten etwaiger Luftfahrzeuge böse enden kann und einen Straftatbestand darstellt, der mit einer mehrjährigen Haftstrafe sanktioniert werden kann.

Mittlerweile hat die Wiesbadener Kriminalpolizei alle weiteren Ermittlungen aufgenommen und versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer 06113450 entgegengenommen.

Titelfoto: 123RF/jvdwolf

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