Mutmaßlicher Autodieb (†31) flüchtet vor Kontrolle und rast in den Tod!

Lübben - Am Donnerstagmorgen floh ein vermeintlicher Autodieb (31) vor einer Polizeikontrolle und kam kurz darauf ums Leben.

Die Polizei hat den mutmaßlichen Autodieb per GPS geortet. (Symbolbild)
Die Polizei hat den mutmaßlichen Autodieb per GPS geortet. (Symbolbild)  © Carsten Rehder/dpa

Der 31-Jährige war mit einem gestohlenen Mitsubishi im Bereich des Dahme-Spreewald-Kreises auf der B115 zwischen Golßen und Lübben unterwegs, wie die Polizei Brandenburg (Süd) mitteilte.

Da der Eigentümer des Autos zuvor in Potsdam Anzeige erstattet hatte, leiteten die Einsatzkräfte umgehend Fahndungsmaßnahmen ein und orteten den gestohlen Mitsubishi per GPS gegen 7 Uhr auf der Bundesstraße.

Unweit des Bahnüberganges am Lübbener Ortseingang waren Beamte am Abzweig Majoransheide dabei, eine Kontrollstelle zu errichten, als sich der SUV mit hoher Geschwindigkeit näherte. Als der Fahrer die Polizei erblickte, wich er auf die Gegenspur aus, wobei das Auto ins Schleudern kam und gegen einen Baum prallte.

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Der 31-jährige Pole wurde durch den heftigen Crash so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde zur Beweissicherung abgeschleppt. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallherganges wurde ein Gutachter der DEKRA eingesetzt.

Während des Einsatzes war die B115 bis 11 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Die Polizei ermittelt.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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