Flammenhölle in drei Häusern: Suche nach Tätern läuft weiter

Von Ulrike Hofsähs, Roberto Pfeil

Wermelskirchen - Zwei Tage nach der Brandserie in drei Wermelskirchener Mehrfamilienhäusern sind die Hintergründe weiter unklar.

Nachdem es erst in zwei Kellern gebrannt hatte, brannte im Anschluss eine Dachgeschosswohnung vollständig aus.
Nachdem es erst in zwei Kellern gebrannt hatte, brannte im Anschluss eine Dachgeschosswohnung vollständig aus.  © Jan Ohmen/dpa

Die Polizei geht jedoch nach wie vor von Brandstiftung aus. "Im Moment haben wir keinen konkreten Hinweis auf eine politisch oder ausländerfeindlich motivierte Tat", sagte eine Sprecherin der Polizei Köln.

Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt. Es gebe bislang keine konkreten Hinweise auf Tatverdächtige.

Zwei Männer, die von einer Zeugin auf einem E-Scooter im Zusammenhang mit dem dritten Brand gesehen wurden, seien inzwischen identifiziert worden, sagte die Sprecherin weiter. "Auch hier dauern die Ermittlungen an."

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Am Montag befragte die Polizei Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Häuser, um Hinweise zu möglichen Hintergründen und Tatverdächtigen zu bekommen.

In drei Mehrfamilienhäusern in der Innenstadt von Wermelskirchen waren am Samstagmorgen innerhalb von wenigen Stunden Feuer ausgebrochen.

Zweimal brannte es im Keller, im dritten Haus brannte das Dachgeschoss völlig aus. Die Polizei geht davon aus, dass die Feuer gelegt wurden und sucht nach den Tätern.

Titelfoto: Jan Ohmen/dpa

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