Nach Kreuzfahrt droht eine Woche Haft: Passagier (50) bezahlt lieber

Dessau/Gera/Rostock - Nach einer Kreuzfahrt auf der Ostsee hat die Bundespolizei Rostock einen 50-jährigen Passagier gefasst, der gleich mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde.

Ein Mann aus Sachsen-Anhalt (50) wurde von den Staatsanwaltschaften in Gera und Dessau-Roßlau gesucht - nach einer Kreuzfahrt fasste ihn die Bundespolizei Rostock. (Symbolbild)
Ein Mann aus Sachsen-Anhalt (50) wurde von den Staatsanwaltschaften in Gera und Dessau-Roßlau gesucht - nach einer Kreuzfahrt fasste ihn die Bundespolizei Rostock. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Mann aus der Region Zeitz in Sachsen-Anhalt wurde von den Staatsanwaltschaften in Gera (Thüringen) und Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) gesucht, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag sagte.

Er hatte zwei Bußgelder wegen Verkehrsverstößen nicht bezahlt und sollte deshalb nach dem Anlegen von der Ostseereise am Samstag für sieben Tage als Ersatzhaft in eine Gefängniszelle einrücken.

Dem konnte der Mann aber gerade noch entgehen.

Er bezahlte die Bußgelder in Höhe von exakt 407,11 Euro - und durfte dann wieder gehen.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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