Köln - In Köln, Düsseldorf und Bergisch Gladbach hat die Polizei in den frühen Morgenstunden Privatwohnungen und Büros durchsucht.

Demnach ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung. Aus diesem Grund durchsuchten die Beamten mehrere Immobilien.

In diesen fanden die Polizisten mehr als 100 Fahrzeugschlüssel, etwa 70 Kartons mit schriftlichen Dokumenten sowie mehrere Tausend Euro Bargeld. Des Weiteren entdeckten sie drei scharfe Schusswaffen und einen Koffer mit Polizeiutensilien (Blaulicht, Polizeiwesten).

Beschuldigt sind vier Männer im Alter von 27 bis 35 Jahre. Diese sollen mit gefälschten TÜV-Berichten, verfälschten Zulassungsbescheinigungen und gefälschten Konformitätsbescheinigungen für Taxameter Mietwagen zugelassen und eingesetzt haben.

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Außerdem sollen sie die Mietfahrzeuge nicht bei den jeweiligen Versicherungen angezeigt haben, um Kosten zu sparen.

Die Stadt Köln hatte im Frühjahr dieses Jahres festgestellt, dass zu den von den Beschuldigten zugelassenen Fahrzeugen abweichende Datensätze existierten.

So waren einige Fahrzeuge offiziell als Privatfahrzeuge zugelassen, aufgrund der eingereichten gefälschten Urkunden aber zugleich - ohne Eintrag auf dem Fahrzeugschein - als Mietfahrzeug erfasst.