Passanten entdecken toten Schwan: Beim genauen Hinsehen offenbart sich Schreckliches

Traben-Trarbach - Schrecklicher Fall von Tierquälerei in Rheinland-Pfalz: Am frühen Freitagmorgen entdeckten Passanten einen verendeten Schwan. Erst beim genaueren Hinsehen wurde klar, dass dem Tier wohl Grausames angetan wurde.

Teils blutige Schwanenfedern waren rund um den Fundort des Tieres verteilt.
Teils blutige Schwanenfedern waren rund um den Fundort des Tieres verteilt.  © Kevin Schößler/Mosel-News-TV

Wie ein Polizeisprecher und auch Patrice Langer (SPD), Bürgermeister der Stadt Traben-Trarbach, mitteilten, wurde der tote Schwan gegen 5 Uhr in der Straße "An den Moseleien" im Ortsteil Traben aufgefunden.

Der zweite Blick auf den Tierkadaver machte jedoch klar, dass hier keine natürliche Ursache am Werk gewesen war. "Der Schwan lag dort, mit einem Loch in der Brust und im Bauch", so Langer weiter. Zudem waren die Federn des Vogels teils blutig rund um den Fundort verteilt.

Während die Überreste des Schwans bereits entsorgt wurden, hält sich der Verdacht, dass das Tier - wohl von Menschenhand - mutwillig hingerichtet wurde. Um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen, wurde seitens des Stadtoberhauptes eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro ausgelobt.

Der Fall in Traben-Trarbach war leider kein Einzelfall in der Region. Erst einen Monat zuvor wurde ebenfalls ein Schwan auf einem Campingplatz im lediglich fünf Kilometer entfernten Enkirch brutal hingerichtet.

Titelfoto: Kevin Schößler/Mosel-News-TV

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