Köln - Dieser Schritt hat es in sich! Die Polizei hat für zwei Wochenenden im Januar Waffenverbotszonen angeordnet. Diese sollen an den Hauptbahnhöfen in Köln, Bonn und Siegen für mehr Sicherheit sorgen.

Demnach sollen vom 6. Januar (Freitag) bis 8. Januar (Sonntag) sowie eine Woche später vom 13. Januar bis 15. Januar jeweils zwischen 18 und 2 Uhr verstärkte Kontrollen in den Hauptbahnhöfen erfolgen.

Ziel der Aktion ist es, "die Sicherheit aller zu gewährleisten" und "eine deeskalierende und waffenlose Konfliktlösung voranzutreiben", teilte eine Sprecherin der Polizei mit.

Hintergrund der Aktion sind unter anderem 180 Ermittlungsverfahren in Bezug auf gefährliche Gegenstände, denen die Beamten in Köln zwischen Juni und November 2022 nachgingen.

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Darunter fallen nicht nur Eisenstange, Teleskopschlagstock, Seitenschneider, Schreckschusswaffe, Messer oder Machete.

Auch Schraubenzieher, Baseballschläger oder Küchenmesser sind strikt verboten.

Bei Verstößen droht den Betroffenen ein Platzverweis, Zwangsgeld oder ein Hausverbot. Auch die Option, Täter nicht mehr per Bahn und Zug fahren zu lassen, kann in Betracht gezogen werden.