Streit zwischen Nachbarn endet blutig: 43-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt

Philippsthal - Bei einem Nachbarschaftsstreit im osthessischen Philippsthal (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) wurde ein 43 Jahre alter Mann mit einem Messer schwer verletzt.

Der dringend Tatverdächtige konnte nach der Tat noch im Hausflur festgenommen werden. (Symbolbild)
Der dringend Tatverdächtige konnte nach der Tat noch im Hausflur festgenommen werden. (Symbolbild)  © Carsten Rehder/dpa

Der mutmaßliche Täter, der 41-jährige Nachbar des Opfers, wurde von der Polizei festgenommen und sitzt mittlerweile in U-Haft.

Passiert ist das Ganze bereits am vergangenen Samstag, wie eine Sprecherin der Polizei am heutigen Mittwoch mitteilte.

Demnach war es zunächst aus einem noch unbekannten Grund zum verbalen Streit zwischen den beiden Nachbarn gekommen.

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Nachdem dieser zunächst beendet zu sein schien, kehrte der 43-Jährige doch noch einmal zur Wohnungstür seines Kontrahenten zurück - laut der Sprecherin vermutlich um sich zu entschuldigen.

Doch dazu kam es nicht, weil der andere Mann sofort mit einem Messer dem 43-Jährigen in den Oberkörper stach und ihm schwere Verletzungen zufügte. Eine Zeugin hatte die Auseinandersetzung beobachtet und nach der Tat sofort die Polizei verständigt.

Noch im Hausflur konnten die Beamten den Tatverdächtigen festnehmen, der die Tatwaffe bei sich trug. Der verletzte 43-Jährige wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Bereits am Sonntag wurde der mutmaßliche Täter einer Richterin am Amtsgericht in Bad Hersfeld vorgeführt, die einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Derweil dauern die Ermittlungen zur Tat an.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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