Trunkenbold (38) randaliert in Zug: Frau muss psychiatrisch behandelt werden!

Zielitz - Drei Anzeigen an nur einem Abend: Am Neujahrstag fiel ein betrunkener Mann gleich mehrfach in einem Zug bzw. an Bahnhöfen auf. Die Polizei musste ihn festnehmen.

Die Polizei war im Einsatz, um einen randalierenden Mann aus einem Zug zu holen. (Symbolbild)
Die Polizei war im Einsatz, um einen randalierenden Mann aus einem Zug zu holen. (Symbolbild)  © Christoph Schmidt/dpa

Gegen 21.30 Uhr am Neujahrstag wurden die Beamten von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn über den Störenfried informiert.

Der stark angetrunkene 38-Jährige hielt sich in einem Regionalzug auf, der zwischen Magdeburg und Stendal unterwegs war, und pöbelte dort grundlos die Reisenden an.

Eine 34-jährige Frau wurde von dem Trunkenbold so laut angeschrien, "dass sie stark zitternd zurückblieb und betreut werden musste", teilte die Bundespolizei mit.

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Der Deutsche wurde vom Lokführer des Zuges verwiesen und sollte in Zielitz (Sachsen-Anhalt) aussteigen. Als er das verweigerte musste die Polizei eingreifen und den aggressiven Mann aus der Bahn zerren.

Aller guten Dinge sind drei: Betrunkener 38-Jährige randaliert auch am Bahnhof

Auf der Polizeiwache beruhigte sich der 38-Jährige endlich, und konnte schließlich die Wache verlassen - nachdem gegen ihn zwei Anzeigen wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch aufgenommen wurden.

Doch damit nicht genug: Wenige Stunden später erwischte ein Mitarbeiter der DB den gleichen Vandalen, wie er an der Bahnhofshalle Stendal eine Tür eintrat. Die Tür blieb mit verbogenem Scharnier und ohne Türblende zurück.

Damit waren gleich zum Jahresbeginn aller guten Dinge drei. Der Mann durfte sich prompt die dritte Anzeige des Abends, diesmal wegen Sachbeschädigung, mitnehmen.

Titelfoto: Christoph Schmidt/dpa

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